Die Sopranistin Yuriko Ozaki wurde in Sapporo/Japan geboren. Das Bachelorstudium für Gesang absolvierte sie bei Yuriko Matsuda an der Otani Universität in Sapporo. Einen Masterkurs besuchte sie bei Elena Obrasztsova. Sie vertiefte danach ihre Ausbildung im Masterstudium bei KS Prof. Roman Trekel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin sowie als Mitglied der Liedklasse von Prof. Wolfram Rieger.

Als Solistin hat sie bereits zahlreiche Bühnenerfahrung. Beispielsweise gab sie ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin im April 2013 mit der Uraufführung von „Neue Szenen" unter der musikalischen Leitung von Manuel Nawri, 2014 im Konzerthaus Berlin mit dem Konzert "Jüdische Chronik Psalm 115 und Psalm 114" unter der Leitung von Achim Zimmermann zusammen mit dem Chor der Berliner Singakademie. 2015 sang sie als Solistin im Konzert „Lobgesang“; einmal in der Erlöserkirche Berlin unter der Leitung von KMD Matthias Elger begleitet vom Chor der Erlöserkirche und der Berlin Sinfonietta und das andere Mal in der Gethsemanekirche Berlin im Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit unter der Leitung von Achim Zimmermann zusammen mit dem Chor Berliner Singakademie und dem deutschen Kammerorchester.

Im Juni 2017 ist sie im Lutheroratorium „Wir sind Bettler" zum Reformationsjahr 2017 in der Berliner Philharmonie mit dem brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt aufgetreten.

Mit Sabine Oehring /Gitarre gab sie 2018 ein Konzert in der Berliner Genezarethkirche mit Werken von Toshio Hosokawa.

Seit 2014 organisiert sie gemeinsam mit Roman Trekel einen Masterkurs in Sapporo. Seit 2017 veranstaltet sie regelmäßig im Sommer einen deutschen Liederabend in ihrer Heimat Sapporo/Japan.